Foodblog - Gehoben, aber nicht abgehoben

Food-o-grafie #2: Objektive

von mipi
30. Dezember 2008
Fotoequipment

food-o-grafie #2
Zorra fragte nach unseren Objektiven, die wir für die Food-o-grafie verwenden, und dankenswerterweise hat sie die Abgabefrist für die Beiträge bis zum 8. Januar 2009 verlängert, so dass ich doch noch die Chance habe, daran teilzunehmen. Da ich den Teil 1 verpasst habe, stelle ich hier auch noch meine Kamera vor, und am Ende habe ich noch eine Anregung ...

Kamera

Nachdem ich vor über 10 Jahren (damals analog) mit Nikon angefangen habe zu fotografieren, bin ich mittlerweile nach einem Umweg über das E-System von Olympus wieder bei Nikon gelandet (jetzt digital). Aktuell fotografiere ich mit einer Nikon D200. Leider besitze ich nur diese eine Kamera, so dass ich kein Bild von ihr aufnehmen konnte, um es hier zu zeigen :-(

Objektive

AF Nikkor 50mm 1.8 D

Für die Food-o-grafie verwende ich meistens das AF Nikkor 50mm 1.8 D, welches ein 50mm-Normalobjektiv für Kleinbildkameras ist. Da die Nikon D200 keine Vollformatkamera ist, muss man hier noch einen Verlängerungsfaktor von 1,5 einrechnen, so dass das Objektiv an der D200 einer scheinbaren Brennweite von 75mm entspricht. Neben seiner absoluten Preiswürdigkeit (ich glaube, es kostet aktuell weniger als 130 EUR) gefällt mir an diesem Objektiv besonders seine hohe Lichtstärke von 1.8 bei Offenblende. Gerade wenn man seine kulinarischen Kreationen nicht in hellem Tageslicht fotografieren kann, ist das von Vorteil. Ich koche nämlich vorwiegend abends und möchte mein Essen zu dieser Tageszeit nicht nur nördlich des Polarkreises zur Zeit der Sommersonnenwende fotografieren können. Das 50mm-Nikkor ist also mein Arbeitstier in der Küche.

Tokina AT-X PRO SD 11-16mm F2.8 (IF) DX

Mit dieser sehr eingängigen Objektivbezeichnung schießt Tokina sicherlich den Vogel ab;-) Dieses Objektiv ist ein Weitwinkelzoom, das ich vorwiegend für die Landschaftsfotografie verwende. Aber auch die Weiten eines Pastatellers kann es adäquat einfangen.

Teller aufgenommen mit Tokina-Weitwinkelzoom
Das aktuelle Titelbild von Man kann's essen! habe ich damit fotografiert. Ansonsten setze ich es zur Food-o-grafie nicht ein.

AF-S Micro Nikkor 105mm 2.8G ED

Das ist ein Makroobjektiv von Nikon mit einer Brennweite von 105mm (entsprechend Kleinbild), was bei der D200 zu einer scheinbaren Brennweitenverlängerung auf ca. 160mm führt. Ich verwende es hauptsächlich für Makroaufnahmen von Pflanzen und habe auch das Titelbild zu diesem Beitrag damit aufgenommen. Anfangs habe ich auch mit diesem Objektiv meine Gerichte fotografiert. Es stellte sich aber heraus, dass die Brennweite einfach zu groß ist. Ein weiterer Nachteil für die Foodo-grafie ist seine Lichtstärke von 2.8, die an das oben genannte 50mm-Objektiv nicht herankommt. Für die Makro-Fotografie ist das 105er-Nikkor allerdings ein exzellentes Objektiv.

Sonstige Objektive

Ansonsten besitze ich noch das AF-S Nikkor DX VR 18-200mm 3.5-5.6G ED, welches sich aufgrund seines großen Brennweitenbereiches sehr gut für die Reisefotografie eignet, wenn man nicht soviel Gepäck/Gewicht mitnehmen kann. Hier ist insbesondere der Bildstabilisator eine große Hilfe, da er die Arbeit mit längeren Verschlusszeiten ermöglicht. Als Normalzoom habe ich das AF-S Nikkor DX 17-55mm 2.8G IF-ED. Beide Objektive verwende ich jedoch nicht für die Food-o-grafie.

Food-o-grafie #3?

Hier noch eine Anregung: Nachdem wir in den ersten beiden Teilen die Kameras und die Objektive beleuchtet haben, ist die logisch nächste Frage, wie die Bilder den Weg in die Blogs finden. Z.B.:

  • Wird für die Aufnahme weiteres Equipment verwenden (Blitzgeräte, Lampen etc.)?
  • In welchem Format wird fotografiert (RAW, ...)?
  • Werden die Bilder am Rechner bearbeitet? Mit welchen Programmen?
  • Was genau wird bearbeitet (Kontrast, Farbstiche etc.)? Wie ist der "Workflow"?

Wäre das nicht genug Inhalt für Food-o-grafie #3, Zorra?

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tags: Blog-Event

Kommentare

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