Foodblog - Gehoben, aber nicht abgehoben

Gesund und trotzdem lecker: Sesamkekse

von mipi
03. Februar 2009

Sesamkekse
Hier geht es - auch wenn das auf dem Foto so aussehen mag - nicht um die Mitbringsel der letzten Marsexpedition. Nein, frei nach dem Motto des HR1-Radio-Profikochs Meikel Pedrana ("mit dem bewussten Verlassen des Rezeptes beginnt das eigentliche Kochen") wurde hier von der Pralinenmeisterin ein Rezept aus einem älteren Backbuch modifiziert. Laut Originalrezept soll man zusätzlich 100 g Weizenschrot, weniger Rosinen, keinen Ingwer und mehr Zucker verwenden. Das Resultat war jedoch bei weitem nicht so überzeugend wie diese Variation, die den typischen Chips-nicht-aufhören-können-Effekt verursacht, wenn man Zutaten wie Rosinen, Sesam und Ingwer mag, die ja nicht jedermanns Sache sind.

Zutaten

  • Backpapier
  • 125 g geschmacksneutrales, hoch erhitzbares Öl
  • 200 g brauner Rohrzucker
  • 1 Ei
  • 150 g Dinkelmehl
  • 70 g Rosinen
  • 30 g kandierter Ingwer, klein geschnitten
  • 200 g Sesamsamen
  • 2 EL Milch
  • 1/2 TL gemahlene Muskatnuss

Zubereitung

Den Backofen auf 190 °C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Öl, Zucker und Ei cremig rühren. Mehl, Rosinen, Ingwer, Sesamsamen, Milch und Muskat mischen und nach und nach unter das Öl-Zucker-Gemisch rühren. Mit einer Gabel oder einem Teelöffel kleine Teighäufchen auf das vorbereitete Backblech setzen. Die Häufchen etwas flach drücken. Die Kekse auf mittlerer Schiene für 10 - 15 Minuten backen, je nach gewünschtem Bräunungsgrad. Am zweiten Tag sind sie noch leckerer. Über den dritten Tag ist bisher leider keine Aussage möglich ;-)

Tags

Gänge: Desserts
Regionen: Deutschland Europa
Zutaten: vegetarisch

Kommentare

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