-
Großes Kino: Confit Byaldi (na ja, fast ...)
Die meisten kennen sicher den Rattenkoch Remy aus dem putzigen Pixar-Animationsfilm Ratatouille. Unvergessen die Szene, wo der gefürchtete, ewig mäklige Restaurant-Kritiker Anton Ego, nach seinem Essenswunsch gefragt, etwas "frische, klare, gut gewürzte Perspektive" verlangt und darauf Remys Spezialität, Confit Byaldi, vorgesetzt bekommt, eine Gourmet-Version von Ratatouille. Er kriegt daraufhin einen Flashback in seine Kindheit, ist verzückt vor Begeisterung und kommt ab sofort jeden Tag, um dieses Gericht zu essen - oder so ähnlich ...
Seit ich diesen Film gesehen habe, wollte ich das Confit Byaldi immer nachkochen. Neulich war es endlich soweit. Die Herausforderung dabei war weniger, das Original-Rezept zu finden - das Internet ist voll davon, eine Version findet man beispielsweise hier. Sondern vielmehr, das Gemüse in genau gleich große Scheiben zu schneiden.
-
Lieblingsessen: Fisch-Curry mit Äpfeln
Und gleich noch mal was Asiatisches: Dieses Rezept ist eins meiner Lieblings-Fischgerichte und gehört gleichzeitig zu meinen Lieblings-Currys. Wie so viele einfache, aber köstliche Gerichte stammt auch dies aus dem - leider vergriffenenen - Kochbuch Alle meine Rezepte von Wolfram Siebeck. Es ist zwar nicht besonders fotogen, aber dafür ist es aus wenigen Zutaten sehr einfach und schnell zuzubereiten und schmeckt dabei ausgezeichnet. Die Schärfe lässt sich leicht über die Menge der Currypaste steuern. Ein Esslöffel liefert eine moderate Schärfe, wer es pikant mag, nimmt entsprechend mehr.