Foodblog - Gehoben, aber nicht abgehoben

Artikel

  • Frohe Weihnachten!

    Frohe Weihnachten 2021

    Das mankannsessen.de-Team wünscht allen Leserinnen und Lesern ein erholsames und kulinarisches Weihnachtsfest.

  • Spargelzeit!

    Spargelzeit

    Da es Man kann's essen! - Gehoben, aber nicht abgehoben seit nunmehr über 10 Jahren gibt, haben wir hier eine Zusammenfassung unserer bisherigen Spargelrezepte erstellt.

  • Die Weine zum mankannsessen-Weihnachtsmenü 2016

    Die Weine zum mankannsessen-Weihnachtsmenü 2016

    Als Sponsor für das diesjährige Weihnachtsmenü konnten wir den Kölner Weinhändler Rosário & Prange gewinnen. Die kleine Weinhandlung am Hermeskeiler Platz in Köln-Sülz wird von Dr. Teresa Rosário und Peter Prange geführt. Die beiden haben sich auf portugiesische Weine spezialisiert, aus dem Heimatland von Frau Rosário. Letztere hat an der Uni Geisenheim promoviert, ihr dort erworbenes Fachwissen und ihre Wurzeln in die alte Heimat nutzt sie für die Zusammenstellung eines wirklich nicht alltäglichen Weinsortiments.

    Die Weine von Rosário & Prange sind fast durchweg Geheimtipps, die man kaum irgendwo anders bekommt, zumindest nicht in Deutschland. Die beiden geben sich gern geheimnisvoll-zugeknöpft, was Hintergrund-Infos zu ihren Weinen angeht. Und auch über eine Internet-Recherche gelangt man nur mit Glück an deutschsprachige Informationen. Für sämtliche Weine haben wir ansonsten online nur ausländische Bezugsquellen gefunden.

    Leider führen Rosário & Prange derzeit auch keinen Online-Weinshop im klassischen Sinne, man kann dafür einen Newsletter abonnieren und per E-Mail bestellen. Das lohnt sich aber definitiv immer wieder, eine Blindbestellung ist fast ohne Risiko. Ich bin jedenfalls noch nie enttäuscht worden. Daher machen wir dieses Mal auch eine Ausnahme von der Regel, nur Weinhändler zu präsentieren, bei denen man online bestellen kann. Außerdem haben die beiden sich für das kommende Jahr fest vorgenommen, ihren Internet-Auftritt zu modernisieren.

  • Gourmet-Bedarf der besonderen Art: TeGeDu in Wiesloch

    TeGeDu, Wiesloch

    Wenn es um spezielle Zutaten für die gehobene Küche geht, hat jeder so seine Geheimtipps, vor allem wenn es um die Bezugsquellen geht. Als speziell möchten wir dabei alles bezeichnen, was man nicht im Lebensmittel-Supermarkt bekommt. Forscht man in diesem Marktsegment, stellt man fest, dass sich hier viele kreative und engagierte selbständige Kaufleute tummeln, die das ehrliche Bestreben antreibt, qualitativ hochwertige Lebensmittel anzubieten. Leider haben fast alle damit zu kämpfen, dass unsere Innenstädte immer mehr von konformistischen Discount-Ketten dominiert werden, dass der Online-Handel ihnen immer mehr Geschäft wegnimmt und dass ihre überregionale Sichtbarkeit begrenzt ist. Zum Glück gelingt es aber einigen, durch großen persönlichen Einsatz und ein wirklich herausragendes Warenangebot einen Kundenstamm zu schaffen und zu pflegen, der ihnen ein wirtschaftliches Überleben ermöglicht. Wir denken, dass dieses Engagement jede Unterstützung verdient, und dass wir zumindest beim Thema Sichtbarkeit helfen können, vorausgesetzt, das Angebot eines Anbieters passt zur Philosophie von mankannsessen. Heute möchten wir deshalb unser Artikel-Portfolio um die Kategorie Empfehlungen für Bezugsquellen spezieller Zutaten der gehobenen Küche erweitern. Unser erster Kandidat: TeGeDu in Wiesloch bei Heidelberg. Spezialität des Hauses: Exklusive aromatisierte Balsam-Essige und Öle.

  • Schweinefilet im Walnussmantel mit Wurzelgemüse aus dem Ofen

    Schweinefilet im Walnussmantel mit Wurzelgemüse aus dem Ofen

    Auch wenn die Blätter zum Teil immer noch an den Bäumen sind: Wir sind mittendrin im Herbst. Ein guter Anlass, die jüngste und nicht angekündigte (sorry an alle Fans, die regelmäßig vorbeischauen) Kreativpause von mankannsessen.de zu beenden. Auf dem Kochportal Springlane findet man nicht nur exklusive Küchenartikel und Tipps fürs Zubereiten und Dekorieren, sondern auch zahlreiche originelle, schön fotografierte und beschriebene Kochrezepte. Das Schweinefilet im Walnussmantel mit Wurzelgemüse aus dem Ofen ist ein wunderbar leichtes Herbstrezept mit sehr harmonischen Aromen. Das Tranchieren der Filets mit dem Walnussmantel erfordert etwas Geschick und ein sehr scharfes Messer, der Rest aber gelingt sehr leicht.

  • Herzlich Willkommen!

    Disclaimer: Dieser Artikel richtet sich an die Kolleginnen und Kollegen unserer Firma, wo gerade eine Kantinenaktion mit Rezepten von mankannsessen.de stattfindet. Alle anderen dürfen natürlich trotzdem weiterlesen. :-) Liebe Kollegin, lieber Kollege, herzlich willkommen bei mankannsessen.de und vielen Dank für Dein Interesse an unserer Kantinen-Aktion und für den Besuch unseres Blogs. Wir hatten bei der Vorbereitung viel Spaß und Ihr hoffentlich beim Probieren. Wir sind selbst gespannt, wie die Kantinen-Version unserer Gerichte schmecken wird. Falls Ihr sie selbst nachkochen möchtet, hier die Originalrezepte:

    Wir wünschen Euch guten Appetit und ggf. viel Spaß beim Nachkochen. Mipi und Weinnase

  • Frohes neues Jahr!

    Das mankannsessen.de-Team wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gutes und gesundes neues Jahr 2014!
  • Frohes neues Jahr!

    Frohes neues Jahr!

    Das mankannsessen-Team wünscht allen Lesern ein frohes, friedliches und erfolgreiches neues Jahr. Ein Hinweis in eigener Sache: Wir schätzen uns glücklich, dass wir kurz vor dem Jahreswechsel den 1.000.000sten Besucher auf unserer Site begrüßen konnten. Allen, die uns schon lange die Treue halten und die uns vielleicht sogar weiterempfehlen, gilt unser besonderer Dank.

  • In eigener Sache: Änderung der Kommentarfunktion wegen Spam-Flut

    Wie manche vielleicht schon bemerkt haben, werden Kommentare auf mankannsessen.de seit Kurzem nicht mehr sofort nach der Eingabe sichtbar. Da wir derzeit von einer Spam-Flut mit mehreren Dutzend Schrott-Kommentaren pro Tag heimgesucht werden, sahen wir uns gezwungen, einen Genehmigungsschritt zwischenzuschalten. Bitte seht es uns nach, wenn Eure Kommentare deshalb mit ein wenig Verzögerung angezeigt werden. Wir freuen uns weiterhin über jeden ernst gemeinten.

  • Frohes neues Jahr!

    Frohes neues Jahr!

    Das mankannsessen-Team wünscht allen Stammlesern und auch allen, die eben mal vorbeischauen, ein frohes und gesundes Jahr 2012, gutes Gelingen beim Kreieren neuer und beim Nachkochen bewährter Rezepte.

  • Frohe Weihnachten!

    Frohe Weihnachten!

    Das mankannsessen.de-Team wünscht allen Lesern ein schönes und kulinarisches Weihnachtsfest.

  • Alle Jahre wieder: Welcher Wein zum Weihnachtsmenü? mankannsessen.de hat Antworten

    Der Wein zum Weinachtsmenü

    Es soll angeblich Menschen geben, die nur zu Weihnachten Wein trinken und sonst nie. Das liegt natürlich außerhalb meiner Vorstellungskraft, aber einmal im Jahr ist immerhin besser als nie. Gleichgültig, ob selten oder nicht: Damit dieses Ereignis nicht zum Frusterlebnis wird, möchte mankannsessen.de auch hier etwas Schützenhilfe leisten und zum zuletzt hier vorgestellten Weihnachtsmenü die - hoffentlich - passenden Weine präsentieren. Und da es ein schöner Brauch ist, sich an Weihnachten etwas Besonderes zu gönnen, wird die 10 €-Preisgrenze für diese Weinempfehlung außer Kraft gesetzt. Bei der Auswahl und Beschaffung der Weine war uns einmal mehr unser Sponsor solvino.de behilflich. Schon an dieser Stelle sei verraten, dass wir drei Weine zu verkosten hatten, die jeder für sich alles andere als alltäglich waren.

  • "Blumig, erdig, im Abgang waldig": Kleines sensorisches Wein-Wörterbuch frei nach Axel Hacke

    Die meisten Experten, oder solche, die dafür gehalten werden wollen, bedienen sich einer eigenen Sprache, um ihresgleichen ihre Kompetenz zu demonstrieren und Außenstehende zu beeindrucken oder einzuschüchtern, je nach Anlass. Das gilt auch für Weinfans. Vor blumigen Adjektiven nur so strotzende Verkostungsnotizen gibt es auch im Internet zuhauf, ich habe mich hier bei Gelegenheit ja auch schon darüber lustig gemacht. Ein Meister im Sichlustigmachen ist Axel Hacke, unter anderem Kolumnist der Süddeutschen und Autor des "kleinen Handbuchs des Verhörens" Der weiße Neger Wumbaba. Seine grandiose Glosse "Wein oder nicht Wein" bringt die Sache auf den Punkt. Vor dem Weiterlesen möge sich jeder die fünf Minuten Genuss gönnen und sie sich anhören (bitte dazu auf das Bild klicken). Im Artikel versuche ich dann anschließend, einigen der verwendeten Wein-Adjektive etwas auf den Zahn zu fühlen.

  • Die Pralinensaison hat begonnen: Die besten Pralinenrezepte auf mankannsessen.de

    Die Pralinensaison hat begonnen

    Die Pralinenmeisterin hat die ersten Paletten Pralinenhohlkörper bestellt - ein untrügliches Zeichen, dass die Saison begonnen hat. Selbst gemachte Pralinen schmecken nicht nur gut, sondern sind auch eine tolle Geschenkidee. Ihre Herstellung ist zudem eine kontemplative Handlung, die perfekt in die Vorweihnachtszeit passt. Dies alles ist uns Anlass genug für eine Zusammenfassung der besten Pralinenrezepte der vergangenen Jahre auf mankannsessen.de.

  • Weinberge einmal anders: Batalla del Vino in Rioja

    Schon mal über einen Rotweinfleck auf dem Hemd geärgert? Locker bleiben, es geht auch heftiger. Wer als Kind den Spruch "Mit Essen und Trinken spielt man nicht" gehasst hat und schon immer wissen wollte, was eine wirklich mal passende Verwendung für Rotwein aus Tetra-Paks ist, wo man Weinberge in Einkaufswagen durch die Gegend schiebt, sich für eine Weinprobe Taucherbrillen und Badelatschen anzieht und wo Rotwein im Gottesdienst eine spezielle Rolle spielt, für den gibt es heute einen ganz besonderen Veranstaltungstipp. Dass die Spanier wilde, extravagante Volksfeste wie die Stierhatz von Pamplona oder die Tomatina von Buñol lieben, war mir ja bekannt. Die Batalla del Vino in Rioja aber lässt mir dann doch den Atem stocken. Na ja, es geht halt nichts über Tradition. Wer es partout mal selbst probieren will: Der Termin ist jedes Jahr am 29. Juni.

  • Winzerporträt: Frank Schiele, Rauenberg - der Selfmade-Winzer

    Winzerporträt: Frank Schiele, der Garagenwinzer

    Wenn man einem Autodidakten begegnet, ist das meist ein besonderes Erlebnis. Menschen, die etwas so sehr lieben, dass sie es sich selbst beibringen, haben oft ein ganz eigenes Charisma. Sie machen ihr liebstes Hobby zum Mittelpunkt ihrer Tätigkeit, sprechen professionell mit Leidenschaft und Feuereifer darüber und bleiben dabei doch ganz Privatmann. Was ich nie gedacht hätte, ist, dass es auch unter den Winzern Autodidakten gibt, ich konnte mir kaum vorstellen, dass so etwas möglich ist.

    Seit dem Besuch des Man kann's essen-Teams bei Frank Schiele weiß ich es besser. Schiele ist Selfmade-Winzer und Weinmacher aus Leidenschaft. Im Hauptberuf Zahntechniker, hat er nie eine Weinbauschule besucht. Zur Weinprobe bittet er an den Esstisch im Wohnzimmer seines Privathauses in Rauenberg im badischen Kraichgau. Beim Verkosten der Werke, die er nebenan in der Garage und eine Etage tiefer in seinem Keller fabriziert, verfliegen dann schnell die letzten Zweifel: Bei Frank Schiele hat man es mit einem Naturtalent und Senkrechtstarter in Sachen Wein zu tun.

  • No comment! - Endlich gelöst.

    Weinnase und ich haben uns sehr gewundert, dass seit mehr als 4 Wochen niemand auf mankannsessen.de kommentiert hat. Dass das an einem Fehler in der Captcha-Funktion auf unserem Kommentarformular lag, haben wir natürlich nicht bemerkt, da wir eher selten unsere eigene Beiträge kommentieren. Jürgen von Lotta - kochende Leidenschaft hat uns nun dankenswerterweise darauf aufmerksam gemacht. Das Problem ist mittlerweile gelöst, und wir freuen schon auf die nächsten Kommentare.

  • Frohe Weihnachten!

    Frohe Weihnachten

    Das mankannessen.de-Team wünscht allen Leserinnen und Lesern ein schönes und vor allem kulinarisches Weihnachtsfest.

  • Auch das noch: Deutsche sparen beim Wein - und andere Trinkgewohnheiten

    Da denkt man und liest man überall, die Wirtschaftskrise sei vorbei, und dann das: Die Deutschen sparen beim Wein! Das hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Deutschen Weininstituts ermittelt. Danach sank der Umsatz im ersten Halbjahr diesen Jahres um sechs Prozent. Dieser Sachverhalt allein wäre ja noch verständlich. Aber die Deutschen sparten nicht nur bei der Menge, sondern auch bei der Qualität. Denn die Menge der verkauften Flaschen sank nur um 2%, der Einbruch traf also vor allem Winzer und Fachhandel. Und das trotz mühevoller, detaillierter Aufklärungsarbeit wie in diesem Blog. Das ist schon frustrierend.

  • Wein und Wahrheit die Zweite: Bitte keinen heißen Rotwein!

    Bitte keinen heißen Rotwein!

    Manfred Klimek hat wieder zugeschlagen! Zweimal dieselbe Quelle zu verwenden ist ja eigentlich langweilig, aber der letzte Artikel ist hier so gut angekommen - sogar mit richtig kontroverser Diskussion, was will man als Blogger mehr - dass ich mich noch ein zweites Mal traue, Klimek zu zitieren. Er hat sich wieder ein super Thema ausgesucht: Die Trinktemperatur von Wein.

  • Wein und Wahrheit - Guter Tropfen, schlechte Luft

    Guter Tropfen, schlechte Luft
    Die meisten Wein-Blogs im Internet schreiben in einer Sprache, die sich Nichteingeweihten nicht unmittelbar erschließt, ich hatte an dieser Stelle schon ausgiebig darüber gelästert. Wie gut, dass es Leute wie Manfred Klimek gibt. Sein Blog Captain Kork ist beinahe so was wie die Bildzeitung unter den Weinblogs, mit einer plastischen, teilweise deftigen Ausdrucksweise und im poppigen Achtziger-Jahre-Design, dabei nichts für empfindliche Augen, weil ziemlich flashy und mit reichlich Werbung. Allzu ernst würde ich ihn nicht nehmen, er hat aber durchaus Unterhaltungswert.

    Klimek kann aber auch seriös. Sein Beitrag auf ZEIT Online diese Woche kommt ohne Umschweife auf den Punkt. Sein Stil lässt keinen Widerspruch zu und wird so manchen Freund ritueller Handlungen rund um den Wein vor den Kopf stoßen. Seine Argumente sind allerdings kaum von der Hand zu weisen. Diesmal geht es um das beliebte Dekantieren.

  • Weinvergleichstest Nr. 6: Roséweine

    Roséweine

    Mit der Ansicht, dass Roséwein der ideale Sommerwein ist, habe ich die Gemeinschaft hier ja schon des Öfteren behelligt. Da ist es nur konsequent, angesichts von aktuell 34 Grad im Schatten einen entsprechenden Vergleichstest zu machen. Die drei Kandidaten stammen alle aus Europa, und um noch eine letzte Anlehnung an die gerade zu Ende gegangene Fußball-WM zu machen, bevor sie im Dunkel der Geschichte verschwindet: Auch hier scheidet Italien in der Vorrunde aus und Spanien kommt ins Finale, allerdings wird es diesmal von Überraschungssieger Deutschland geschlagen. Das Testpaket wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von unserem Sponsor Solvino.

  • Ich fasse es nicht! - Deutschland sucht den Superkoch

    Was wir hier vor über 2 Jahren als utopischen Ausblick in die deutsche TV-Kochsendungslandschaft beschrieben haben, ist tatsächlich wahr geworden. Auf Sat1 wird es demnächst eine Show geben, in der Deutschlands Superkoch gesucht wird. Da bin ich mal gespannt, wer in der Jury den Dieter Bohlen machen wird.

  • In eigener Sache: Identitätsprüfung für Kommentare verschärft

    Leider sehen wir uns aufgrund einer Spam-Bot-Attacke gezwungen, die Identitätsprüfung für Kommentare vorübergehend zu verschärfen. Statt des Mathe-Rätsels muss nun eine Grafik entziffert werden. Wir bitten um Entschuldigung, wenn dadurch das Erfassen von Kommentaren etwas unkomfortabler geworden sein sollte.
  • Weinvergleichstest Teil 4: Portugiesische Rotweine aus dem Alentejo

    Weine von ovino.de

    Der nächste Weinvergleichstest steht an, diesmal mit einem meiner Lieblingsthemen: Portugiesische Rotweine. Portugal ist hierzulande den meisten immer noch vor allem durch den Portwein und evtl. durch Madeira (das Getränk und die Insel) bekannt. Doch allmählich spricht sich herum, dass Portugal auch andere exzellente Weine zu bieten hat. Das Besondere daran ist, dass es in Portugal hunderte von autochthonen Rebsorten mit so klangvollen Namen wie Alfrocheiro, Castelão oder Trincadeira gibt. Die Angaben über die Anzahl schwanken, das Online-Magazin Wein-Plus z.B. spricht von ca. 300.

    Diese Vielfalt ist tragischerweise auf die wirtschaftliche Isolation Portugals in den Zeiten, als dort Diktatur herrschte (1926 bis 1976), zurückzuführen. Des einen Leid ist des anderen Freud: Seit dem Beitritt zur EU 1986 entwickelt sich der portugiesische Weinbau ähnlich dem Spaniens in großen Schritten. Dadurch, dass die meisten portugiesischen Winzer ihren heimischen Reben treu geblieben sind und sich nicht von der Cabernetmania haben anstecken lassen, sind portugiesische Weine von einer einzigartigen Charakteristik.

    Die Probanden dieses Tests stammen allesamt aus der Region Alentejo und wurden uns freundlicherweise gesponsort vom Online-Shop O Vinho. Der Shop ist auf portugiesische Weine spezialisiert, er hat mehr als 200 davon im Angebot und zählt damit nach eigenen Angaben zu den drei größten Fachhändlern für portugiesische Weine in Deutschland.

  • Praxistest: Vulkanus Messerschärfer "Edelstahl"

    Im Test: Vulkanus Messerschärfer

    Wie auch schon einige Bloggerkollegen vor mir (Zorra, genial-lecker.de und franzoesischkochen.de) habe auch ich vor einiger Zeit eine Anfrage der Firma Vulkanus erhalten, einen ihrer Messerschärfer zu testen. Interessant an diesem Produkt ist neben dem Design, die Tatsache, dass dieser Messerschärfer verspricht, einfach bedienbar zu sein und auch Klingen mit Wellenschliff zu schärfen. Grund genug für mankannsessen.de, dieses Utensil einem Praxistest zu unterziehen.

  • Winzerporträt: Weingut Hummel in Malsch, Kraichgau (Baden)

    Weingut Hummel in Malsch, Kraichgau (Baden)

    Besucht man Bernd Hummel in seinem Weingut im verträumten Malsch, einem kleinen Weinort im nordbadischen Kraichgau, trifft man einen völlig entspannten Mann. Kein Wunder, ein Blick an die Wände des relativ kleinen, aber dafür hohen Verkaufsraums zeigt es schon: Bernd Hummel muss niemandem mehr etwas beweisen. Von der DLG über Mundus Vini, Feinschmecker und Weinwelt bis zu Gault Millau hat er so ziemlich von jedem, der in Sachen Wein etwas zu sagen hat, Lorbeeren eingeheimst. Das Team von Man kann's essen! hatte neulich das Vergnügen, den nordbadischen Starwinzer und seine Weine kennenzulernen.

  • In eigener Sache: DIE ZEIT über Weinblogs

    DIE ZEIT über Weinblogs

    Im Online-Bereich der von mir sehr geschätzten und abonnierten Wochenzeitung DIE ZEIT findet man in der Rubrik Lebensart - Essen & Trinken regelmäßig tiefsinnige und gut recherchierte Artikel von und für Hedonisten. Unter Anderem gibt dort der Grand Seigneur der deutschen Gourmet-Szene, Wolfram Siebeck, regelmäßig sein Wissen preis, aktuell in einer Serie über die neue Lust auf Fleisch. Außerdem findet man gleich zwei Gourmet-Blogs, den Rezeptor und Nachgesalzen, dessen einer Co-Autor kein Geringerer ist als Vincent Klink. Das Thema des heutigen Leitartikels Verkostung im Netz ist ein mir sehr nahe stehendes: Weinblogs. Warum finde ich das hier erwähnenswert? Nun, die ZEIT beschäftigt sich einmal mehr liebevoll-ironisch mit den Besonderheiten der Bloggerszene, und das in einer Weise, die mir zu hundert Prozent aus dem Herzen spricht.

  • Winzerporträt: Weingut Menges in Rauenberg, Kraichgau (Baden)

    Winzerporträt: Weingut Menges in Rauenberg, Baden

    Das ZEIT-Magazin widmet sich in seiner 49. Ausgabe unter dem Titel Essen ist das neue Tanzen ganz dem Thema Genuss. Natürlich geht es auch um Wein. Unter Anderem erfährt man, dass in Deutschland nur jede sechste Flasche Wein direkt vom Winzer gekauft wird*). Der Durchschnittsdeutsche dürfte vermutlich immer noch häufiger seinen Neuwagen als Selbstabholer direkt vom Werk in Empfang nehmen, als seinen Wein direkt beim Winzer zu kaufen. Wein wird ganz überwiegend im Supermarkt und beim Discounter gekauft, leider oft genug ohne das geringste Vorwissen über den Flascheninhalt.

    Wir wollen zwar nicht behaupten, dass es auto-gut ist, Wein direkt beim Winzer zu kaufen. Auf jeden Fall aber ist es ein ganz spezielles Einkaufserlebnis, wenn man nicht nur die Ware, sondern auch den Produzenten vor dem Kauf persönlich kennenlernen kann. Deshalb haben wir beschlossen, für diese schöne, individuelle Einkaufsweise, und natürlich für die Produzenten guten Weines, in unserem Blog mit einer neuen Artikelserie etwas Werbung zu machen. Den Anfang machten wir mit unserem Besuch beim Weingut Menges in Rauenberg, Kraichgau (Baden). Selbstverständlich nicht ohne die Erzeugnisse genauer unter die Lupe zu nehmen.

  • Man kann's essen! - kommt ins Fernsehen

    Das Perfekte Dinner des Senders VOX findet in der kommenden Woche in Düsseldorf statt. Teilnehmerin Susanne, die am Donnerstag, den 13. August kochen wird, hat Man kann's essen! die ganz besondere Ehre erwiesen, sich für ein Gericht aus unserem Blog zu entscheiden. Ihre Wahl fiel auf Weinnases Lammrücken mit Pinienkernkruste. Was kann da noch schiefgehen? Wir drücken Susanne von hier aus die Daumen.

  • Abgekocht und ausgelutscht - Nachtrag

    Als Nachtrag zum Beitrag Abgekocht und ausgelutscht noch ein Hinweis: In der Sendung betrifft:... des SWR-Fernsehens geht es am kommenden Mittwoch (8. Juli, 20:15 Uhr) unter dem Titel Traumberuf Koch genau um dieses Thema.

  • Abgekocht und ausgelutscht

    Dass in Restaurantküchen (auch wenn es sich um Spitzenhäuser handelt) nicht unbedingt die allerbesten Arbeitsbedingungen und Umgangsformen herrschen, wissen wir aus Büchern wie Geständnisse eines Küchenchefs von Anthony Bourdain oder Hitze von Bill Buford. Aber die Praktiken eines deutschen Gourmet-Restaurants, die Günter Wallraff in der aktuellen Ausgabe des Zeit-Magazins in seinem Artikel Unfeine Küche und einem Interview beschreibt, bezeichne ich als Ausbeutung.

  • Eine Reise ins Wein-Mekka: Salon des Vins des Vignerons Indépendants Strasbourg Februar 2009

    Salon des Vins des Vignerons Indépendants Strasbourg Februar 2009

    Die alljährlich im Februar stattfindende Weinmesse Salon des Vins des Vignerons Indépendants in Strasbourg (oder Straßburg, für Liebhaber der deutschen Schreibweise) ist nur eine von vielen derartigen Messen in Frankreich, aber aufgrund ihrer grenznahen Lage ein Mekka für alle Weinliebhaber im deutschen Südwesten und teilweise weit darüber hinaus - auf dem Parkplatz stand sogar ein Auto aus Jena. Die Vigneron Indépendant ist eine Vereinigung der selbstvermarktenden Winzer Frankreichs. Das bedeutet Probieren und Fachsimpeln direkt beim bzw. mit dem Winzer und Einkaufen ohne Zwischenhändler. Mithin die Gelegenheit für attraktive Schnäppchen und für die Entdeckung von Weinen, die man nirgendwo sonst bekommt.

  • Neuer Autor: Weinnase

    Weinnase wird tief in die Gläser schauen

    Ab sofort werde ich auf Man kann's essen! nicht mehr alleine schreiben. Verstärkung bekomme ich durch den neuen Co-Autor Weinnase. Weinnase wird - wie sein Pseudonym schon sagt - seine Nase vorwiegend in Weine stecken und der Frage Kann man ihn trinken? nachgehen. Damit wird der Themenumfang von Man kann's essen! auf den Bereich Weinempfehlungen erweitert. Abgesehen von Bacchus' Reich wird Weinnase sich natürlich nach Lust und Laune auch zu allen anderen Aspekten rund ums Thema Essen und Trinken äußern. Ein herzliches Willkommen an Weinnase!

  • Blog-Event XLI - Räuchern gestattet: Loki und Smoky

    Hier ist (außer Konkurrenz) mein Beitrag zum Blog-Event XLI - "Räuchern gestattet". Loki und Smoky räuchern ihr Publikum ;-)

  • Frohes neues Jahr!

    Man kann's essen! wünscht allen Lesern ein gutes und gesundes neues Jahr 2009! Wir freuen uns auf viele neue kulinarische Kreationen.

  • Food-o-grafie #2: Objektive

    Fotoequipment

    food-o-grafie #2
    Zorra fragte nach unseren Objektiven, die wir für die Food-o-grafie verwenden, und dankenswerterweise hat sie die Abgabefrist für die Beiträge bis zum 8. Januar 2009 verlängert, so dass ich doch noch die Chance habe, daran teilzunehmen. Da ich den Teil 1 verpasst habe, stelle ich hier auch noch meine Kamera vor, und am Ende habe ich noch eine Anregung ...

  • Frohe Weihnachten!

    Frohe Weihnachten!

    Allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest. Mögen die Weihnachtsmenüs allerorten gelingen!

  • Monsters of the (Kitchen) Universe

    Website von KOCHMONSTER
    Der Hobbykoch Peter Wagner, dessen Spiegel-Kolumne "Tageskarte Küche" manche vielleicht kennen, hat jüngst KOCHMONSTER, Deutschlands - nach eigenen Angaben - erstes Kochportal nur für Männer, eröffnet. Braucht Mann so etwas wirklich? Frau nicht?

  • Kochst Du noch oder spielst Du schon?

    Auf Spiegel-Online wurden unlängst absonderliches Küchen-Spielzeug vorgestellt. Dinge wie japanisches Spezialbesteck mit Spaghettiaufroller, die 5-fach-Kräuterschere oder der Star-Wars-Toaster kommen mir nicht ins Haus. Das ganze Zeug hält einen nur von dem wirklich Wichtigen ab, und das ist immer noch das Kochen samt anschließendem Genießen.

  • Mir sparet! - Mit dem Schwäbischen Adventskranz

    Schwäbischer Adventskranz

    Seit einigen Jahren haben wir diesen etwas unkonventionellen Adventskranz. Er heißt tatsächlich offiziell "Schwäbischer Adventskranz" (nicht dass jemand denkt, ich hätte mir das ausgedacht, um mich über Schwaben lustig zu machen). Man kann damit super sparen: Es wird nur ein Teelicht benötigt, durch Einstellen von spiegelnden Plastikscheiben erzeugt man je nach Fortschritt der Adventszeit die Illusion von bis zu vier Lichtern. Heute, am 3. Advent, haben wir also 2 Scheiben eingestellt. Zur Stützung der Binnenkonjunktur sollte das gesparte Geld allerdings gleich wieder für Weihnachtsgeschenke ausgegeben werden ;-)

  • Selbstversuch über das Schließen der Muscheln

    In der von mir sehr geschätzten Rubrik "Stimmt's?" der Zeit wurde jüngst ein auch für uns Hobbyköche sehr interessanter Sachverhalt untersucht. Es ging um die Frage, ob Muscheln, die nach dem Kochen noch geschlossen sind, wirklich ungenießbar sind. Und natürlich sind sie genießbar! Das hat ein australischer Meeresbiologe und Muschelliebhaber in einem aufopferungsvollen Selbstversuch durch den Verzehr von 30 (!) Chargen Muscheln herausgefunden. Immerhin, diese Erkenntnis wird sicher auch in den heimischen Hobbyküchen den Muschelausschuss reduzieren, und das spart Geld. Wir haben schließlich Krise ... P.S: Welcher Menge an Muscheln eine Charge entspricht, konnte ich allerdings bisher nicht herausfinden.

  • Tapetenwechsel

    Tapetenwechsel
    Zugegebenermaßen sind in diesem Blog in letzter Zeit nicht allzu viele neue Beiträge veröffentlich worden. Das lag allerdings nicht daran, das der Betreiber zu faul war, sondern das Content Management System ist auf die neueste Version (jetzt Drupal 6.6) aktualisiert worden, und das hat doch einige Zeit gekostet. Notwendig geworden war dies, da die alte Version - zumindest laut Aussage des Webspace-Providers - nicht mehr auf den aktuellen MySQL-Versionen läuft und somit der Provider sein System nicht aktualisieren kann. Dann lieber - auch wenn es mit viel Arbeit und Nervenverlust verbunden ist - baldmöglichst auf die aktuelle Version umsteigen. Und wenn schonmal die ganze Arbeit anfällt, dann am besten gleich noch einen Tapetenwechsel, also das Design der Site überarbeiten (hoffentlich gefällt's). Ab jetzt wird es hier also wieder häufiger neue Rezepte geben.

  • Harmonie in der Food-Blogosphäre

    Ich bin froh, dass wir in der Foodblogger-Szene mit so etwas bisher keine Probleme haben. Hoffen wir, dass das so bleibt.

  • Problem gelöst - es geht wieder weiter

    Wie einige Besucher leider mitbekommen mussten, gab es in den vergangenen zwei Tagen diverse Probleme mit meiner Website. Dies ist nun zum Glück in Zusammenarbeit mit dem Provider gelöst worden. Der Fortführung des Blogs steht nun also nichts mehr im Wege. Es geht weiter mit einem Rezept zur Völkerverständigung.

  • Polemisch, rechthaberisch, machtlos? - Mitnichten!

    "Polemisch, rechthaberisch, machtlos", so beschreibt der Spiegel die deutsche Blogosphäre.

    Das ist eine sehr pauschalisierende, verengte Sicht auf die Szene. Es mag ja sein, dass das auf die politisch orientierten Blogs Deutschlands zutrifft, auf die mir bekannten Rezept-Blogs trifft dies jedoch mitnichten zu. Hier finde ich weder Polemik, noch Rechthaberei, sondern sehr interessante, anregende und konstruktive Beiträge. Die Macht, Dinge zu verändern, haben Rezept-Blogs sicher nicht. Wollen sie aber auch nicht. Höchstens die Macht, innovative Rezepte und Kochideen unter die Leute zu bringen. Und das gelingt ja mitunter durchaus. Dass dies den Ansprüchen eines Blattes wie dem Spiegel nicht gerecht werden dürfte, ist sekundär.

  • Bluten oder Heulen?

    Im Wissen-Teil der letzten Zeit war ein Artikel über ein japanisches Messer, das anscheinend so scharf ist, dass man nicht heulen muss, wenn man damit Zwiebeln schneidet. Der neugierige Zeit-Redakteur hat das natürlich ausgetestet, und siehe da: Es scheint wirklich zu stimmen. Leider erfordert dieses mimosenhafte Messer regelmäßiges Einölen damit es nicht rostet. Dabei hat sich der Arme dann derbe geschnitten. Also heißt es leider: Entweder Bluten oder weiterhin Heulen.

  • Brot und Spiele

    Cineastentreff Im Fernsehen sind seit einiger Zeit Kochsendungen enorm in Mode. Aber Kochen alleine reicht schon längst nicht mehr aus. Den Leuten muss etwas geboten werden - Spiel, Spaß, Spannung! Das wollen uns zumindest die Sender glauben machen. Aber brauchen wir das wirklich?

  • Reif für die Insel

    Reif für die Insel

    Wir genießen den wohlverdienten Urlaub auf Noirmoutier. Das Blog hat daher Pause. Ab der zweiten Maiwoche geht es weiter.

  • Man kann's essen! - Neueröffnung

    Als Website-Betreiber möchte man natürlich auf er Höhe der Zeit sein. Das bedeutet aktuell die Nutzung von "social software". In vergangenen Zeitaltern knallte der Betreiber einer Site den Besuchern seinen Inhalt vor den Latz, den sie dann konsumieren oder es sein lassen konnten. In der neuen Welt des elektronischen Miteinanders gestaltet der Besucher den Inhalt weitestgehend selbst. mankannsessen.de verschließt sich diesem Trend selbstverständlich nicht und ist entsprechend umgebaut worden. Das bedeutet im Einzelnen:

    • Jeder Besucher kann nun Rezepte kommentieren und bewerten (siehe auch die Bestenliste auf der rechten Seite)
    • Registrierte Benutzer können sogar selbst eigene Rezepte hinzufügen und sie somit dem Urteil der Weltöffentlichkeit (zumindest der Deutsch sprechenden) stellen.

    Ich hoffe auf rege Beteiligung und wünsche viel Spaß. Herzlich willkommen zur Neueröffnung!